Matrix-Erzeugen

Der Baustein erzeugt die Matrix MY mit einer festgelegten Dimension und initialisiert ihre Elemente mit dem Wert am Eingang X.

Eine Initialisierung erfolgt nur, wenn der Eingang Trigger auf HIGH gesetzt ist. Wurde der Eingang Trigger auf LOW gesetzt, werden die aktuellen Werte der Matrix beibehalten.

Parameter

Über den Parameterdialog kann der Datentyp ausgewählt und die Dimension der Matrix festgelegt werden. Dabei kann jeweils für die Anzahl der Zeilen und Spalten ein Wert von mindestens 1 und maximal 9999 vorgegeben werden.

Signale

Name I/O Typ(en) Funktion
X I datentypunabhängig Initialisierungswert
Trigger I BIT Matrix initialisieren
MY O datentypunabhängig Ausgangsmatrix

Visualisierung

Die festgelegte Dimension der Ausgangsmatrix wird in der Form "Zeilen x Spalten" unten rechts im Baustein angezeigt.

Bemerkungen

Bei der Wahl der Größe der Matrix ist zu beachten, dass mit Matrizen sehr schnell große Speicherbereiche belegt werden können und es somit zu Speicherproblemen kommen kann. Außerdem können Operationen mit großen Matrizen sehr zeitintensiv sein. Es muss gegebenenfalls eine Erhöhung der Zykluszeit vorgenommen werden.

Zu Beginn des Programmlaufs sind die Werte der Matrix mit 0 vorbelegt und werden beim ersten Durchlaufen des Bausteines mit dem neuen Wert initialisiert. Ist der Eingang Trigger von Beginn an auf LOW gesetzt, ist die Matrix demnach mit 0 initialisiert.

Wenn keine Verbindung am Ausgang besteht, kann durch die Beschaltung des Einganges X ein anderer Datentyp für den Baustein gesetzt werden.

Wird der Datentyp mittels des Parameterdialogs gewechselt, werden ungültige Verbindungen der Ein- und Ausgänge verworfen.